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Thema: Kapitel I - Main Gobennas 13.03.10 18:56
Kapitel I "Main Gobennas"
Einleitung
7 Artefakte - ein Wille Durch 3 Epochen zieht sich die Geschichte dieser magischen Instrumente, welche das Schicksal der Welt zu bestimmen vermögen. Licht, Schatten, Feuer, Wasser, Erde, Luft und Blut. Die sieben, die die Welt vernichten und vollenden können. Die Geschichte Callons geht durch drei Epochen hindurch und jede einzelne hat ihren eigenen Verlauf. Die Helden Callons müssen ihr nur nachhelfen! Im Mittelalter sind 4 der Artefakte bereits aufgetaucht und befinden sich in verschiedenen Händen von Gilden und Herrschern. In der Neuzeit kamen 6 dazu, doch alle befinden sich in den Händen des Königs, dessen Orden "Das weiße Auge" diese 6 Artefakte vor Rebellen und vor den Assassinen beschützt, die sie um alles in der Welt zurück haben wollen. Und am Ende der Welt, der Zeit, in der bereits künstliche Inseln geschaffen werden müssen, um die Menschen vor den Tiefen der Meere zu schützen, gibt es einen Mann, der sie besitzt, der sie für sich einsetzt und somit als einziger Führer die Welt beherrscht. Wie soll es ausgehen? Wer wird sich an der Geschichte Callons beteiligen? Wer wird das Schicksal dieser Welt entscheiden können?
Theme Song
Zuletzt von Jylona am 15.03.10 15:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jylona Forenleiter
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Thema: Re: Kapitel I - Main Gobennas 13.03.10 19:25
Der Anfang des Schreckens
Es war eine dunkle, kühle Frühlingsnacht, als Königin Karmion, die Herrscherin von Seras, zeitgleich mit ihrem Gemahl aus einem bösen Traum erwachte. Die beiden blickten sich an, fragten, als hätten sie es synchron eingeprobt: "Was ist mit Euch?" und da wussten sie die Antwort schon. Es war die selbe Nacht, in der die Mondpriesterin Cinnamon Himmelsweber bei ihrem Mitternachtsgebet aufhorchte und zu der Statue ihrer Göttin aufblickte, deren Gesicht verschleiert schien. Das Wasser des heiligen Mondbrunnens regte sich. Und ein unheimlicher Wind verkündete Unheil, als er sich einen Eingang in den Tempel schaffte, der das Zentrum aller Elfen darstellte. Und es war in genau jener Nacht, als König Grimgoldin sich mal wieder ein Bier mehr gönnte, als vorgenommen, und plötzlich von einem seltsamen Gefühl in der Magengrube aufgeschreckt wurde. Er erhob sich von seinem hölzernen Stuhl mit dem schwarzen Samtkissen und stapfte sogleich hinaus, obgleich er zur Hälfte entblößt war und sich noch nicht einmal den Bart zurecht gebürstet hatte. Seine Schritte trugen ihn durch Angar. Die Schritte des Königspaars trugen sie durch den goldenen Palast. Und die Schritte der Mondpriesterin trugen sie zum Tempelgarten, der frei vom Geäst des restlichen Waldes war. Ihre Blicke fuhren zum Himmel auf. Und als sie das sahen, was sich dort zusammen braute, setzte sich das Erschrecken tief in ihren Gliedern fest, wie eine eisige Klaue, die nach ihnen griff und nie mehr los lassen würde. Ein schwarzes Loch, wie der Sog eines Wirbelsturms hatte sich im Himmel über dem Meer gebildet und schien alles verschlucken zu wollen, was ihm zu nahe kam. Etwas, das Gefahr verkündete. Etwas das das Ende verkündete, welches schon bald kommen würde.